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LRSL goes Kafka

Description


Stimmen zur Inszenierung von „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ am Samstag, dem 9. März 2019
 

Das Bühnenbild des Theaterstücks „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ hat mir sehr gefallen, da es ästhetisch sehr schön und kreativ war. Allgemein fand ich die Tatsache, dass jeder Raum gleich dekoriert war und dass jeder Schauspieler dieselben Kleider anhatte und auch dieselbe Frisur und Maske erhalten hatte, sehr clever und interessant. Die Musik und die Schauspieler, die tanzten und übertrieben handelten, hatten für meine Begriffe  eine Art „Comedy-Effekt“. Vor allem in den Szenen, in denen die Schauspieler tanzten und umherliefen, erinnerten sie mich an Charlie Chaplin. Jedoch waren manche Szenen meiner Meinung nach schwieriger zu verstehen und wirkten auch ziemlich in die Länge gezogen.

Trotz dieses etwas negativeren Aspekts hat mir das Theaterstück im Großen und  Ganzen doch gut gefallen.

(Naomi Nurchis, 2e A)


In  einem sehr interessanten Bühnenbild zeigte uns das Deutsche Theater Berlin mehrere Auszüge von Franz Kafkas Werken und somit eine Welt, die von Einsamkeit, Paranoia und Verrücktheit beherrscht wird. Insgesamt eine sehr gelungene Inszenierung.

(Inès Koerfer, 2e A)


Das Deutsche Theater Berlin hat mit seinem surrealistischen Bühnenbild und seiner vervielfachten Hauptfigur, die von latenter Aggressivität, sexuellen Trieben und zunehmender Paranoia beherrscht wird, eine gelungene Darstellung dargeboten. Das Stück „Ein Käfig ging einen Vogel suchen“ enthält nicht nur absurde und kafkaeske, also auf eine rätselhafte Weise unheimliche und bedrohliche Elemente, sondern es wurden auch Aktualitätsbezüge eingebaut.

(Hannah Kemp, 2e A)

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